Künstler
Makoto Fujiwara wurde 1938 in Gifu in Japan geboren. Mit zwei älteren Brüdern – der Vater war buddhistischer Priester – wuchs er in einer Tempelanlage auf, ganz in der Nähe der ➢ Kanayama Megalithen, die ihn schon als Kind beeindruckt haben. Sein Entschluss, als Steinbildhauer zu arbeiten, mag auf diese ersten, kindlichen Eindrücke zurückreichen. Makoto Fujiwara studierte an der städtischen Akademie der schönen Künste in Kyōto, später in Paris und Wien bei ➢ Fritz Wotruba. Makoto Fujiwara kam als ➢ Stipendiat der DAAD nach Westberlin, war ab 1974 Dozent an der HdK (jetzt UdK) und hatte ab 1988 eine Professur an der Hochschule Hannover.
Hannover und Hiroshima verbindet die Städtepartnerschaft. Prof. Makoto Fujiwara war zwar nicht aus Hiroshima, war aber an der Aufarbeitung der Geschichte der Atombombenabwürfe interessiert. Aus diesem Grund hatte er auch die Initiative für einen den Studentenaustausch zwischen der Hochschule Hannover und der Stadtuniversität Hiroshima übernommen.
Im Internet finden sich folgende Angaben zu dem Künstler:
- Das Interview von Udo Dagenbach mit Prof. Makoto Fujiwara aus dem Jahr 2011 gibt einen authentischen Einblick in die Gedanken des Künstlers zum Gedenkort des Hiroshima Nagasaki Mahnmals in Potsdam (➢ Youtube).
- Die Webseite ➢ https://www.makotofujiwara.de/ enthält Bilder von Werken des Künstlers, sowie eine Kurzbiografie.
- In ➢ Wiki Commons sind Bilder zu Werken des Künstlers gespeichert.
- In ➢ Wikipedia wurde dem Künstler ebenfalls ein Beitrag gewidmet.
- Das Buch ➢ „Stone and Makoto“ (2021) ISBN: 978-3-907236-16-1 fasst das Lebenswerk des Künstlers zusammen.
- Der Film ➢ „Stone and Makoto“ (2021) von Rita Ziegler.